... ein phantastischer Tag... strahlend blauer Himmel und eine warme Sonne strahlten gemeinsam um die Wette, als ich gegen Mittag aus der Haustür trat. Einen kurzen Moment war ich von soviel gutem Wetter geblendet, bevor ich gutgelaunt und von guten Gedanken beflügelt die Treppe zum S-Bahnsteig emporstieg,um mich nach wenigen Minuten Fahrt am Gesundbrunnen wiederzufinden. Dort ganz klassisch erst einmal ein Kaffee mit viel Milch und dann hinein in die Deutsche Bahn...

Es ging nach Hause zu meinen Eltern.... Der Zug war übervoll und die Ansammlung der vielen Menschen war durchaus interessant zu betrachten.... Endlich angekommen ein kleiner Spaziergang durch die kleine sonnendurchflutete Stadt und dann gemütliches im Garten sitzen, während die gesamte Nachbarschaft arbeitete... Wir liessen es uns einfach nur gutgehen...

Nachdem ich dann noch (endlich!!) mein Fahrrad repariert hatte und noch meinen Bauch mit leckerem chili gefüllt bekommen hatte, war es auch langsam wieder Zeit für die Reise in meine eigenen vier Wände.... natürlich wieder in einem überfüllten Regionalexpress der Deutschen Bahn....... und einem absolut leeren 1. Klasse Abteil... und den Luxus habe ich mir gegönnt...

das Leben geht weiter ... erstklassig

Was macht der kluge Mann von heute, wenn er zuviel Zeit hat... Na??? Richtig, er tut endlich mal wieder was für sich....

So begann dann der heutige Tag auch erst einmal mit einem Besuch beim Friseur, der das Kopfhaar auf eine angenehme Länge von 0,6 cm zurechtstutzte.... und schon sass ich anschliessend zwei Stunden bei Milchkaffee und guter Literatur im Coffeeshop......

Eigentlich hätte ich ja heute den Tag wieder einmal in der Klinik verbracht, mit einem Stück Metall weniger und einer frischen Narbe mehr... Aber just, als ich gestern meine lieben Eltern besuchte, rief der behandelnde Arzt an und verschob meine Operation....

Damit wäre dieser Eingrifff nun das vierte und hoffentlich letzte Mal verschoben... Die Klinik und ich haben nun Verschiebungsgleichstand von 2:2... zweimal das Krankenhaus und zweimal ich....

das Leben geht weiter... noch mit Metall im Arm

... endlich habe ich die Zeit, um mal wieder die Dinge des Lebens zu geniessen, die Spass bringen und für die ich jetzt ein ganzes Jahr recht ernig Zeit hatte... und ich habe auch die Zeit, wieder relmässiger zu schreiben....

Letzte Woche pünktlich zum Monatsbeginn teilte mir mein letzter Arbeitgeber mal eben so mit, dass er für mich und meine mittlerweile recht liebgewonnene Kollegin keine Verwendung mehr hat und uns nicht weiter beschäftigen wird. Das war natürlich ein ganz schöner Schlag ins Gesicht, dass nach einem Jahr Engagement und harter Abeit der Fusstrit auf die Strasse erfolgt... Nun ja, so spielt das Leben manchmal....

Aber ich finde bestimmt einen guten und neuen Job... Bis dahin vertreibe ich mir neben der Arbeitssuche die Zeit mit den schönen Dingen des Lebens... Dabei sind es doch eher die Kleinigkeiten, die froh machen...

Stundenlang mit guten Büchern und gutem Latte Macciato in gemütlichen Cafe´s sitzen, spazieren gehen und Berlin anschauen, Weblog schreiben, nette Menschen treffen...

Endlich ist auch das tägliche vierstündige Bahnfahren zum Arbeitsplatz vorbei... das hat schon ziemlich an den Kräften gezehrt, auch wenn ich das immer herunter zu spielen versucht habe.... Ich habe fast alle Freizeitaktivitäten und ausgleichenden Hobbies stark vernachlässigt und das werde ich nun wieder ganz fix ändern...

Achja, Musik mache ich auch wieder und habe jemand äusserst netten gefunden, der mich am Piano begleitet.... Mensch, macht das Freude und glücklich.............

gas Leben geht weiter... auch hier............

... mal schauen,ob ich einfach die Ereignisse der letzten Zeit demnächst aufarbeiten werde........ Zeit habe ich ja nun wieder......

das Leben geht weiter..... schreibend und suchend

Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.


Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und cFriede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Und als acht Tage um waren und aman das Kind beschneiden mußte, bgab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.

Santa baby, slip a sable under the tree,
For me.
been an awful good girl,
Santa baby, so hurry down the chimney tonight.

Santa baby, a 54 convertible too,
Light blue.
I'll wait up for you dear,
Santa baby, so hurry down the chimney tonight.

Think of all the fun I've missed,
Think of all the fellas that I haven't kissed,
Next year I could be just as good,
If you'll check off my Christmas list,

Santa baby, I wanna yacht,
And really that's not a lot,
Been an angel all year,
Santa baby, so hurry down the chimney tonight.

Santa honey, there's one thing I really do need,
The deed
To a platinum mine,
Santa honey, so hurry down the chimney tonight.

Santa cutie, and fill my stocking with a duplex,
And checks.
Sign your 'X' on the line,
Santa cutie, and hurry down the chimney tonight.

Come and trim my Christmas tree,
With some decorations bought at Tiffany's,
I really do believe in you,
Let's see if you believe in me,

Santa baby, forgot to mention one little thing,
A ring.
I don't mean on the phone,
Santa baby, so hurry down the chimney tonight,
Hurry down the chimney tonight,
Hurry, tonight.

... und der Weihnachtsmann klopft an die Tür... hoffentlich so laut, dass er auch gehört wird....

Weihnachten - was bedeutet das eigentlich in diesem Jahr für mich??? Es ist eine stille Zeit, in der ich die Arbeit einfach mal ausblenden will und werde.Zeit finden und haben, um Dinge zu tun und Menschen zu treffen, für die im zurückliegenden Jahr ganz einfach viel zu wenig Zeit war.

Daraus leitet sich dann auch ganz nachvollziehbar der Vorsatz für das neue Jahr ab; nämlich einfach mehr Zeit finden um das Leben an sich zu leben... Arbeit sollte einfach nicht alles sein - eine lLektion, die ich in diesem Jahr nun doch noch begriffen habe...

das Leben geht weiter... mit Vorfreude und guten Vorsätzen...