Dienstag, 22. August 2006

Lass doch mal einen Wasserfall singen ...

.. oder Wind wärmend in Gesichter scheinen....

Aktion40-2-

Montag, 21. August 2006

Wochenstart... voll daneben!

Erstaunlicherweise habe ich heute morgen den Tag früher als mein Wecker begonnen, denn als ich aus der Dusche kam, klingelte er sich langsam ein... Da ich letzte Woche Mittwoch endlich von den Kirschnerdrähten in meiner Hand befreit wurde, kann ich auch relativ schmerzfrei leben und somit aiuch wieder besser schlafen....Das mag als Erklärung für mein eher unnatürliches freiwilliges Frühaufstehen dienen... Ich denke auch ein mehr als ruhiges und relaxtes Wochenende ist auch nicht ganz unschuldig...

Dumm wurde es erst, als die Deutsche Bahn ins Spiel kam, nämlich als ich auf dem Bahnsteig in Berlin stand und ich erfuhr, dass ein wunderbarer Schienenersatzverkehr besteht und zwar bis Ende August, Das erhöht meine derzeiitige Gesamtfahrzeit pro Tag von drei auf viereinhalb Stunden... Große Freude... nicht nur bei mir... und eine dreiviertel Stunde später am Schreibtisch...

Zum Glück habe ich nun meinen "Guten Morgen Tee", der angeblich laut Text auf der Verpackung gute Laune und Vitalität für den ganzen Tag garantiert, getrunken und bilde mir einfach mal ein, dass es mir besser geht..

Erleichternd kommt hinzu, dass meine ungeliebte kollegin drei ganze Wochen Urlaub hat. Das sorgt für ein ziemlich entspanntes und mit posivtiver Energie durchflutetes Arbeiten.

... das Leben geht weiter...

Dienstag, 15. August 2006

Calvin is back....

... nach fünf Tagen kontinuierlicher Abwesenheit, hat sich mein Kater heute in der Nacht gegen 3.00 UIhr entschieden, wieder nach Hause zurück zu kommen. ....

Schlag drei Kirchturmuhr gab es einen mächtigen Krach auf meinem Balkon und kurz danach ertönte das vertraute Mauzen und Miezen meines Calvins... Zuerst dachte ich ganz verschlafen daran, einfach zu träumen und wollte mich zum Weiterschlafen einfach auf die andere Seite drehen, aber dann schaltete ich doch die Nachttischlampe ein und oh Wunder, da war er wieder...

Ich war schlagartig wach und nahm den kleinen Wanderkater, der mich mit einer Mischung aus Riesenhunger und Schulbewußtsein laut mauzend anblickte in Empfang und schloss die seit Tagen bei Regen undsonnenschein offen stehende Balkontür... Danach ging es dann ert einmal zum Futternapf und es gabe eine Extra Handvoll Brekkies für den Ausreißer... Ich ging müde und in der "frohen" Erwartung des 4.30 Uhr - Weckerklingelns wieder in Bett... Kater Calvin fraß die Schüssel leer und folgte dann, um sich an meinen Füßen einzurollen und genüßlich schnurrend Erholung von den letzten Tagen zu finden...

Ich bin ja so froh, dass er wieder zurück ist von seinem Ausflug und würde ihn ja am liebsten festbinden...

Morgen geht es wieder ins wunderschöne Immanuelkrankenhaus am kleinen Wannsee... Diesmal werden die noch in mir steckenden Drähte entfernt und ich kann, so alles gut verläuft übermorgen auch schon wieder gehen.... Das will ich doch stark hoffen...

... das Leben geht weiter.... mit Kater Calvin

Montag, 14. August 2006

Es ist Montag...

... und ich bin traurig! Mein Kater Calvin ist seit Freitag verschwunden... Ich habe ihn gesucht, gerufen, mit Futter gelockt, gepfiffen, gesungen... er ist nicht wieder aufgetaucht...

Entweder er hat nicht wieder nach Hause gefunden, er wurde überfahren oder er ist weggefangen worden, wobei ich eher an die letzte Möglichkeit glaube, denn er ist/ war ein viel zu schöner Kater....

Jetzt telefoniere ich grad alle Tierheime ab, ob er vielleicht dort aufgetaucht ist - bisher auch erfolglos....

Dienstag, 8. August 2006

Benutzt Sonnencreme...

Wenn ich Dir nur einen einzigen Rat für Deine Zukunft geben dürfte, dann wäre es: Sonnencreme. Die Langzeit-Vorteile von Sonnencreme sind wissenschaftlich erwiesen, wohingegen der Rest meiner Ratschläge lediglich auf meiner eigenen, verwickelten Lebenserfahrung beruht. Diese Ratschläge werde ich jetzt geben.

Genieße die Macht und die Schönheit Deiner Jugend - wobei: Du wirst die Macht und die Schönheit Deiner Jugend nicht begreifen, bis sie verschwunden sind. Aber glaube mir: in 20 Jahren wirst Du Fotos von Dir anschauen und dann auf eine Art und Weise, die Du jetzt noch nicht begreifen kannst, realisieren, welche Möglichkeiten Du damals hattest und wie fabelhaft Du wirklich aussahst. Du bist nicht so fett wie Du glaubst.

Macht Dir keine Sorgen über die Zukunft. Oder mach sie Dir, aber wisse: sich Sorgen machen ist genauso effektiv wie der Versuch, eine algebraische Gleichung durch das Kauen von Kaugummi zu lösen. Die echten Probleme in Deinem Leben werden Dinge sein, über die Du Dir mit Deinem sorgenzerfressenen Gehirn niemals Gedanken gemacht hast, Dinge, die Dich unerwartet an einem ruhigen Dienstag um vier Uhr nachmittags treffen.

Mache jeden Tag etwas, wovor Du Angst hast.

Singe.

Gehe niemals fahrlässig mit den Herzen anderer Menschen um. Meide Personen, die fahrlässig mit Deinem Herzen umgehen.

Benutze Zahnseide.

Verschwende keine Zeit mit Eifersucht. Du wirst mal vorne liegen und mal hinten. Das Rennen dauert lange, und im Endspurt bist Du Dein einziger Gegner.

Erinnere Dich an jedes Kompliment. Vergiss die Beleidigungen. Wenn Dir das gelingt, sage mir, wie Du es machst.

Hebe Deine alten Liebesbriefe auf. Wirf Deine alten Kontoauszüge weg.

Mache Dehnübungen.

Fühle Dich nicht schuldig, wenn Du nicht weißt, was Du mit Deinem Leben anfangen sollst. Die interessantesten Menschen, die ich kenne, hatten mit 22 keine Ahnung, was sie mit ihrem Leben anfangen sollten. Einige der interessantesten 40jährigen, die ich kenne, wissen es immer noch nicht.

Nimm genug Calcium. Achte auf Deine Knie. Sie werden Dir fehlen, wenn sie nicht mehr funktionieren.

Vielleicht wirst Du heiraten, vielleicht auch nicht. Vielleicht wirst Du Kinder haben, vielleicht auch nicht. Vielleicht wirst Du Dich mit 40 scheiden lassen, vielleicht wirst Du am 75. Hochzeitstag den "Ententanz" tanzen. Was auch immer Du tust, beglückwünsche Dich selbst nicht zu sehr oder beschimpfe Dich. Deine Entscheidungen sind zur Hälfte Zufall, wie bei allen anderen auch.

Erfreue Dich an Deinem Körper. Gebrauche ihn auf jede erdenkliche Weise. Habe keine Angst vor ihm, oder davor, was die Leute darüber denken. Er ist das größte Instrument, das Du jemals besitzen wirst.

Tanze, auch wenn es nur zu Hause in Deinem Wohnzimmer ist.

Lies die Wegweiser - auch wenn Du sie nicht befolgst.

Lies keine Schönheitsmagazine. Sie werden nur bewirken, dass Du Dich hässlich fühlst.

Lerne Deine Eltern kennen. Du weißt nie, wann sie für immer gegangen sein werden. Sei gut zu Deinen Geschwistern. Sie sind die beste Verbindung zu Deiner Vergangenheit und die Menschen, die in der Zukunft am ehesten zu Dir halten werden.

Begreife, dass Freunde kommen und gehen, aber mit ein paar davon solltest Du verbunden bleiben. Arbeite hart daran, Entfernungen geographischer oder sozialer Art zu überbrücken, denn je älter Du wirst, desto mehr brauchst Du die Menschen, die Du gekannt hast, als Du noch jung warst.

Lebe einmal in New York, aber ziehe fort, bevor es Dich hart macht. Lebe einmal in Südkalifornien, aber ziehe fort, bevor es Dich weich macht. Reise.

Akzeptiere einige unveränderliche Wahrheiten: Preise werden steigen. Politiker werden fremdgehen. Auch Du wirst älter werden. Und wenn Du alt geworden bist, wirst Du Dir weismachen, dass früher die Preise vernünftig waren, die Politiker anständig und Kinder Respekt vor ihren Eltern hatten.

Respektiere Deine Eltern.

Erwarte von niemandem Unterstützung. Vielleicht hast Du ein dickes Bankkonto, vielleicht eine reiche Gattin, aber Du weißt nie, wann eines von beiden weg ist.

Mache nicht zuviel mit Deinem Haar herum, sonst wird es, wenn Du 40 bist, aussehen wie 85.

Sei vorsichtig, wessen Rat Du Dir holst, aber sei geduldig mit denen, die Dir Rat geben. Rat ist eine Art Nostalgie. Rat geben ist so etwas wie die Vergangenheit aus dem Mülleimer holen, sie aufpolieren, die hässlichen Teile übermalen und sie dann für mehr verkaufen, als sie wert ist.

Aber vertraue mir, was Sonnencreme angeht.


von Mary Schmich

Montag, 7. August 2006

Dreh den Wasserhahn zu beim Zähneputzen...

... Die meisten Leute lassen das Wasser laufen, während sie ihre Zähne putzen. Dabei gehen bis zu neun Liter Wasser pro Minute den Bach runter. Eine Familie kommt so im Jahr auf mehr als 26000 Liter.

Das bedeutet: Allein die Menschen in deiner Straße würden damit jedes Jahr ein 50-m-Schwimmbecken voll Wasser verschwenden. Gigantisch. Und ein bisschen doof dazu. Ungefähr so, als würde das Klo die ganze Zeit spülen, während man draufsitzt.

(Und wenn du mal richtig effiziente Klos sehen willst, dann guck dir die neuen japanischen Modelle an - die können dich wiegen, dir sagen ob du dich gesund ernährst und dir die Fußballergebnisse von morgen vorhersagen.)

Also: Mund auf. Hahn zu ....

... wieder einer dieser schlauen Sprüche.... da habe ich mir eigentlich irgendetwas wahnsinnig schlaues und motiverendes zum Wochenstart erwartet und dann bekomme ich diesen Spruch zum Montag voeiner "Mit Kleinigkeiten die Welt retten - Seite"... Nun ja immerhin hat er mir ja ein verschmitztes Lächeln auf die Lippen gezaubert und das gute Gefühl schon lange aktiven Umweltschutz zu betreiben, da ich das Wasser beim Zähneputzen nie laufen lasse....

das Leben geht weiter.... mit zugedrehtem Wasserhahn und geputzten Zähnen...

Kleines Stimmungsbarometer....

... aus gegebenem Anlass habe ich mich dafür entschieden, meiner lieben Kollegin schon vor meiner Bürotür mitzuteilen, welcher Art meine Laune ist... Das ist zwar nicht wirklich wahrheitsgetreu, da ich meistens dann doch gute Laune habe, aber bei dieser Frau würden selbst Starkomiker zu depressiven Wesen geraten können... Vielleicht lassen sich so manche von mir ungewollte Auftritte ihrerseits schon im Vorfeld verhindern... Das Schlimmste an der ganzen Sache? Sie merkt nicht, wie sie auf andere wirkt und erst recht nicht, wie andere auf sie reagieren...

Mögliche Reaktionen meinerseits auf folgenden Tafeln:

leicht-entzuendlich aetzend giftig umweltgefaehrlich sehr-giftig explosionsgefaehrlich

... das Leben geht weiter... und ich lebe ruhiger... hoffentlich

Donnerstag, 3. August 2006

Klagemauer...

.... nachdem ich heute mal die letzten Wochen hier so überflogen habe... meine Güte!.... kann ich ja wirklich die Seite gut und gern als persönliche Klagemauer verkaufen... Damit das so bleibt, neues aus meinem kleinen Leben...

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Das Wichtigste in Kürze. Dem Arm geht es, sieht man von einigen plötzlichen schmerzhaften Regungen mal ab, ganz gut. Die Reha läuft und eine meiner zwei liebsten Ergotherapeutinnen arbeitet mit ganzem Körpereinsatz an der Wiederherstellung der Beweglichkeit.

Nachdem mich nun eiskalt eine Sommergrippe erwischt hatte, halte ich mich an einen von mir zeitlich abgesteckten Genesungsprozess. Das bedeutete tatsächlich nur zwei Tage Arbeitsausfal, aber dafür mindestens 6 Tage Pause vom gesellschaftlichen Leben... So ich das durchhalte...

An meinem Arbeitsplatz ist es derzeit nahezu unheimlich ruhig, da ca. zwei Drittel der Belegschaft im Sommerurlaub weilen und der Laden läuft aber auch auf Sparflamme ganz gut... Arbeit gibt es dennoch genug und faulenzen wird immer noch strafrechtlich verfolgt... vom eigenen schlechten Gewissen...

Aber es gibt auch Schönes... Irgendwie habe ich mich gestern mit einem gefühlten Ater nahe der Achtzig zur arbeit geschleppt und muss ziemlich miserabel ausgesehen haben... Kurz nach der Frühstückspause polterte meine Chefin( die ichübrigens im Vergleich zu meiner Kollegin sehr mag!) herein und meinte, ich solle mitkommen... Sie verfrachtete mich dann kurzerhand in ihr Auto und kurze Zeit später in die nächste Apotheke, damit ich mich dort mit allerlei Mittelchen eindecken konnte... Das Elend hätte sie sich nicht länger mit ansehen können, war der einzige Kommentar ihrerseits...

... das Leben geht weiter...

Dienstag, 1. August 2006

Aus Krankeitsgründen ...

geschlossen4.... es hat mich erwischt... nein, keine neue Liebe in Aussicht.... meine derzeitige Bettgenossin nennt sich Sommergrippe.... nicht wirklich empfehlenswert....

das Leben geht weiter.... bald wieder gesund, hoffe ich...

Zufallsbild

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... wie bunt entfaltet sich mein Anderssein...

Emmy Hennings

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