... sind schön. Einfach den halben Tag im Bett bleiben und das Leben geniessen....
... das Leben geht weiter.... mit "vergeudeten" Tagen....
... das Selbstbewusstsein
Mathias verfügt über eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, ohne überheblich zu sein. Er muss nicht ständig im Mittelpunkt stehen, stellt sein Licht aber auch nicht unter den Scheffel. Mathias ist ein stolzer Mensch mit ausgeprägtem Ehrgefühl. Er muss jedoch manchmal aufpassen, dadurch nicht rücksichtslos zu werden.
... den Umgang mit anderen
Mathias ist ein aufgeschlossener Mensch. Wer ein Gespräch mit ihm sucht, findet meist ein offenes Ohr. Fremden gegenüber bleibt Mathias aber erst einmal reserviert. Mathias überlässt nichts gern dem Zufall. In Beziehungen zu Freunden oder Arbeitskollegen versucht er deshalb, die Zügel in der Hand zu behalten. Das Einfühlungsvermögen von Mathias macht ihn zu einem beliebten Partner - sowohl im Privatleben als auch im Job.
... Willensstärke, Energie und Disziplin
Mathias ist ein unternehmungslustiger Mensch, ohne gezwungen betriebsam zu sein. Er versucht, eine Balance zwischen Aktion und Erholung zu finden. Wenn Mathias sich ein Ziel gesetzt hat, erreicht er es meist. Er ist sehr diszipliniert und willensstark.
... das Lebensgefühl
Mathias ist ein bodenständiger Mensch mit Humor. In ausgelassener Runde weiß er sich und andere zu amüsieren. Wenn es die Situation verlangt, kann er jedoch auch ernsthaft und sachlich werden.
... den Ordnungssinn und die Fantasie
Mathias besitzt eine sehr gute Kombinationsgabe. Er ist in der Lage, selbst schwierige Probleme durch logisches Denken zu lösen. Zwar verfügt Mathias über Fantasie. Er sieht sich selbst aber nicht als Künstler.
... Idealismus und Realismus
Mathias findet, dass Geld Lebensqualität bedeutet. Er verfolgt eigene finanzielle Interessen, ohne dabei jedoch andere Menschen aus den Augen zu verlieren. Wenn es ihm seine Mittel erlauben, lässt er weniger Begünstigte an seinem Wohlstand teilhaben.
... das Leben geht weiter... analysiert
... sie beherrschen das Strassenbild im Prenzlauer Berg... Mütter!!! Ob mit oder ohne Kinderwagen, Tragetuch, Kind an der Hand oder mit derHand am Griff des Bobbycars...
Dummerweise denken sich diese Frauen, deren heres Ziel es einzig und allein scheint, Kinder in die Welt zu setzen, im Bioladen einkaufen zu gehen und mit anderen Müttern Sojamilchkaffee im hippen Straßencafé zu schlürfen, dass sie den Prenlauer Berg fest in der Hand haben und die einzig Wahren und wichtigen Menschen sind....
So benehmen sie sich dann auch.... Keinerlei Rücksichtnahme im Strassenverkehr und am besten sind diese ach so typischen zickigen, leicht beleidigten und Mutterkuhglotzblicke, gepaart mit einer stupiden und penetranten Gleichgültigkeit...
So ging es mirheute auch.. Mit dem Fahrrad unterwegs fuhr ich ordnungsgemäss auf dem Radweg, auf dem eine typische P-berg-Mutti mit ihrem Kinderwagen schob... sich hin und wieder umschaute, registrierte, dass ich vorbei wollte und weiter schob.... und weiter schob.... mir noch einen dummen Kommentar mit auf den Weg gab....
Mir ist dann der Kragen geplatzt und ich meinte dann nur ganz laut, ob das "Mutterschiff" mal endlich ihren breiten Hintern auf den Fußgängerweg schieben könnte und ihren Kinderwag mal einfach gleich mitnehmen könne....
Entsetzter Blick und offener Mund... Kommentiert mit"Zumachen, sieht eigenartig aus".... grinsend und barrierefrei weitergeradelt...
Das Leben geht weiter... auch mit P-berg-Muttis
Alles war so hübsch gedacht und lief doch einigermaßen gut... und schwupp, alles ist anders... von jetzt auf gleich....
Eigentlich hasse ich es, aus einem recht geregelten Alltag herausgerissen zu werden, andererseit ist das wohl mal wieder ein Fingerzeig des Schicksals, dass es noch eine Menge zu entdecken und auszuprobieren gilt, bevor ich mich geruhsam zurücklehnen kann....
Insofern ist es also doch ganz gut, dass ich mich nun beruflich ganz neu und frisch orientieren will und muss.... die Angebote sind da, die Bewerbungen geschrieben und nun heißt es nur noch Daumen drücken...
Es ist schon sehr verwunderlich, dass einigeVorgesetzte es einfach so überhaupt nicht vertagen, wenn der Mitarbeiter andere Kompetenzen mitbringt als sie selbst und diese auch gezielter und innovativer einzusetzen weiß... Anstatt sich zu freuen über eine solche Bereicherung im Team werden diese Mitarbeiter klein gehalten, zumindest so lange bis dann doch mal dieerfolgserlebnisse dasSelbstbewusstsein so gestärkt haben, dass der Mitarbeiter frei fliegt..
Nun ja, ich fliege jetzt frei denn ich wurde aus dem Nest.. äh der Praxis geworfen und darf nun schauen, wo ich bleibe... eine gute Chance eben um im Leben voranzukommen und neuePläne zu schmieden....
das Leben geht weiter..... mit neuen Plänen
.... jaja, der frühe Vogel fängt den Wurm.... Meine Großmutter wusste wohl auch ganz genau, wovon sie dasprach, als sie mir ,damals ein siebenjähriger Knirps, diese Weisheit mitauf den Weg gab...
Getreu diesem Motto startete mein Tag heute entsprechend in der Frühe um 5 Uhr... Das Gehirn undder Körper vermeldeten gemeinsam, dass der Schlaf ausrechend erholsam gewesen wäre und ich nun endlichdemBett entsteigen, die Espressomaschine in Gang bringen solle und nachausführlichen Morgenhygienemassnahmen auf den Balkon setzen solle, um mit einer guten Tasse Milchkaffee den Morgen zu feiern...
Das gelang schon mal recht gut....
Da es ein arbeitsfreier Tag werden sollte,beschloss ich, der Hauptstadt den Rücken zu kehren und machte mich mit einer Kinderscharen transportierenden Bahn auf den Weg ins Grüne.... Picknickkoffer inklusive....
Und da liege ich nun auf der grünen Wiese, geniesse die sonne, das Wetter, meinen freien Tag und das schöne Gefühl,nichts tun zu müssen....
... das Leben geht weiter... mit erholsamen Pausen...
... nun ist es soweit, nach jahrelangem Boykott und Nichtgebrauch besitze nun auch ich Krawatten und lerne grad die unterschiedlichen Knoten um mir diese Halswürger auch gekonnt um den Hals legen zu können... fühle mich dabei, wie bei der Marine.... Knoten, knoten, knoten...
das Leben geht weiter .... mit Krawatte...
Endlich sind sie wieder da, die Tage, an denen vom frühen Morgen bis zum späten Abend die Sonne vom Himmel lacht und gute Laune verursacht...
Nach dem doch recht grauen Winter musste ich dann doch erst einmal ein ziemliches Motivationstief überwinden, um wieder die gewohnte Leistungsfähigkeit und vor allem -bereitschaft wieder zu aktivieren...
Aber es scheint nicht nur mir allein so gegangen zu sein. In der Tat ist es in der Hauptstadt wieder freundlicher und heller geworden. Selbst die griesgrämigen und müden Gesichter der Menschen am frühen Morgen in der U-Bahn sind irgendwie nicht so verschlossen, wie noch vor einigen Wochen und auch der allgemeine "Meckerton" ist weg und stattdessen sind nachsichtiges Lächeln und Freundlichkeit wieder "in"...
Die Bürgersteige sind wieder "ausgeklappt" und werden am Abend von Menschen erobert, die die unzähligen Strassencafés der Stadt bevölkern und ihren wohlverdienten Feierabend geniessen... Sehr schön, sage ich da nur...
Aus der grauen Winterwüste ist schlagartig wieder eine sehr grüne und pulsierende Großstatdt geworden...
Das Leben geht weiter... sonnig und freundlich...
Montag...
ein fauler Tag. Ausschlafen war dringend notwendig... anschliessend verhaltenstherapeutisches Konzept gelesen.... es ist überhaupt nicht spannend aber notwendig... früh schlafen gegangen,,,
Dienstag...
früh aufgestanden und im sonnigen Hauptstadtwetter durch die ganze Stadt gefahren,,, öffentliche Verkehrsmittelsind praktisch, aber unangenehm... Geruchbelästigung pur... anschliessendFahrrad aus der reparatur abgeholt und endlich wiedergeradelt... im strahlenden Sonnenschein... gut motiviert gearbeitet und einen ruhigen Abend verbracht.... Fortbildung mit "Der Teufel trägt Prada"....
Mittwoch....
Angenehmer koffeeinhaltiger Genusstag... durch die Stadt radelnd verbracht....Einschlafstörungen dank zu viel Kaffee.... deshalb Chili gekocht...
Donnerstag....
Arbeitstag... inneren Schweinehund überwunden und den Tag radelnd bestritten.... Abends nocheinen Spätspaziergang gestartet, der müde im eigenen Bett endete....
Freitag....
Aktive Zukunftsplanung.... Chef sein mit vermindertem eigenrisiko... gern genommen und trotzdem nicht ganz überzeugt... kann noch kommen.. zu viel Kaffee und den ganzen abend telefoniert.... Schlafen dank vieler Nachtgedanken eher unmöglich....
Samstag und Sonntag müssen spannender werden....
Das Leben geht weiter... spektakulär - unspektakulär....
... auch "gefühlte 38 Jahre" sind schon ziemlich alt!!!
Wo ist denn das vielgepriesene"in Würde altern" geblieben. Der Hang zum Jugendlichkeitswahn erschlägt mich nahezu. Wenn es denn wenigstens gut und auch gelungen wäre... weit gefehlt.... warum fehlt vielen Menschen einfach der Geschmack, sich altersentsprechend elegant und modisch zu kleiden? stattdessen wird sich in die viel zu kleine Jeans gepresst, mitten in den Vierzigern noch die hippesten Turnschuhe getragen und ein eklatant jugendlich gespieltes prolliges Gehabe an den Tag gelegt, dass sich selbst wirklich junge Menschen kopfschüttelnd mit mitleidigem Blick abwenden....
Nicht zu vergessen die "ultimativste" Erfindung der letzten Jahre... warum sich schmerzhaft unters Messer begeben, wenn es doch Photoshop gibt, um sämtliche Falten durch Weichzeichner zu überlagern und somit glatt zu bügeln. Treffen in der Realität finden dann sowieso nur noch mit mega toleranten Freunden, oder notororischen "AnhimmelungsHalbwüchsigen" statt oder werden zur Bedürfnisbefriedigung im Dunklen im wahrsten Sinne des Wortes "vollzogen".
Machen wir es doch lieber so, wie die "GrandDame des Dschungels" Ingrid van Bergen, die allen gezeigt hat, dass man trotz sichtbarem körperlichen Verfall, leicht dementiellem Syndrom und narkoleptischen Zügen, sich dennoch im Herzen der eher Zuschauer einen Platz sichern kann.... zumindest bis zum Beginn der neuen Staffel von "DSDS".
Das Leben geht weiter... noch(fast) faltenfrei......
